B2 Workshop für Schulen:

Psychische Gesundheit und Ressilienz 

Dauer: 90 Minuten

Kosten: Je nach Situation an der Schule. Wir bitten um eine finanzielle
                Kompensation von 145,00€ / je Workshop für unsere                                      ehrenamtlich engagierten Trainer*innen

 

Zielgruppe

Schulklassen mit Schüler*innen zwischen 16 und 25 Jahren und Bildungseinrichtungen (Teilnehmende 16-25 Jahre) im Raum Freiburg und Umgebung

Ziel

Die Jugendlichen sollen Schutzfaktoren gegen psychische Erkrankungen anhand des Konzepts der Resilienz kennenlernen und praktische Anregung zur Aktivierung der eigenen seelischen Widerstandskraft erhalten. Dabei wird auf das Biopsychosoziale Modell der World Health Organisation eingegangen und mit erlebnisorientierten Methoden gearbeitet. Zudem besteht die Möglichkeit über eigene Erfahrungen in der Pandemiezeit zu sprechen. B2-Onlineberatung.de wird als niederschwelliges soziales Unterstützungsangebot kurz vorgestellt.

Methoden

Interaktiver Workshop mit psychoedukativen Anteilen über Krisen, den psychischen Störungsbegriff, soziometrischer Aufstellung sowie reflektiver Einzelarbeit zur Erkundung eigener Ressourcen.

Workshopablauf

Der Workshop beginnt nach einer kurzen thematischen Einführung und einer Vorstellung des Projekts B2-Onlineberatung mit einem gemeinsamen Warm-Up. Die Jugendlichen können erste Eindrücke zum Hilfemedium Onlineberatung gewinnen.

Im Anschluss wird anhand von Ergebnissen der COPSY Längsschnittstudie(2021) auf die Verschlechterung der psychosozialen Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Bezug auf die Covid-19-Pandemie hingewiesen. Dabei soll ein aktiver Zusammenhang zwischen äußeren Umweltfaktoren wie der Pandemiesituation und psychischer Gesundheit hergestellt werden, denn psychische Probleme sind keine singuläre Frage des individuellen Willens und Könnens, sondern haben einen beträchtlichen Umweltzusammenhang. Die Vielschichtigkeit der Entstehung einer psychischen Erkrankung wird knapp anhand des biopsychosozialen Gesundheits- und Krankheitsmodells der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dargestellt.

Ein weiterer Bestandteil des Workshops widmet sich dann den konkreten Schutzfaktoren psychischer Gesundheit. Die Jugendlichen sollen den Ansatz des Resilienzkonzeptes verstehen und durch erste Berührungspunkte eigene Ressourcen aktivieren. Dabei wird auf die sensible Jugendphase der jungen Menschen Rücksicht genommen, in dem keine Selbsterfahrungsanteile in Gruppenform bearbeitet werden. Vielmehr wird eine individuelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Resilienzpotential angeregt.

Zum Abschluss kommt der Workshop mit einem offenen Austausch über die Möglichkeiten und Anlaufstellen der Unterstützung.

 

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